Schützen statt stehlen: Diese Hacker sind keine Verbrecher

Von Hackern hört man meist dann, wenn jemand Opfer eines illegalen Angriffes wurde. Es gibt aber auch «gute» Hacker. Diese messen sich Anfang November an einer Art Europameisterschaft. Zum Schweizer Team gehören auch zwei Studenten aus dem Linthgebiet.

Bankdaten geklaut oder private Fotos veröffentlicht – Hacker können grossen Schaden anrichten. «Ethische» Hacker bewirken das Gegenteil: Sie suchen Schwachstellen in Systemen und beheben diese. «Ein ‘ethischer’ Hacker nutzt sein Wissen nicht für illegale Zwecke, sondern setzt es so ein, dass er Menschen damit schützen kann», erklärt Stefano Kals. Er studiert im fünften Semester Informatik an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR). Zusammen mit Kommilitone Marcel Maeder ist er Teil des zehnköpfigen Schweizer Teams, das vom 7. bis 10. November an der «European Cyber Security Challenge» (ECSC) teilnimmt. Dort messen insgesamt zehn europäische Länder ihre Fähigkeiten in der Internetsicherheit.


Die Challenges an der ECSC werden über die Plattform" Hacking-Lab" organisiert, welche durch Compass Security betrieben wird.

 

Lesen Sie den ganzen Artikel in der "Südostschweiz"-Ausgabe vom 30. Oktober 2016